Milet liegt auf einer Landzunge im Süden des latmischen Meerbusens, drei Meilen südwärts von dem Vorgebirge Mykale, vier von der Insel Samos, die man am Horizont aus dem Meere hervorragen sieht die Stadt selbst, in die äußere und die mit starken Mauern und tiefem Graben versehene innere Stadt geteilt, öffnet nach dem Meerbusen zu vier Häfen, von denen der größte und wichtigste auf der Insel Lade etwas von der Küste entfernt liegt groß genug, um einer Flotte Schutz zu gewähren, ist er mehr als einmal Veranlassung gewesen, daß Seekriege in seiner Nähe geführt und durch seine Besetzung entschieden sind die zunächst an der Stadt liegenden Häfen werden durch kleine Felseneilande voneinander geschieden, sie sind für den Handel sehr bequem, aber weniger geräumig, und werden durch die Reede der Insel Lade mitbeherrscht.Daß der makedonische König sich zum Feldzug gegen die Thraker, Triballer, Illyrier anschickte, gab dem persischen Hofe eine agentur arbeit berlin nord neue Frist allerdings wurde das Reichsheer, die Seemacht der Seeküsten aufgeboten aber vorerst mußte man auf Abfall und Empörung in Hellas rechnen, erwarten, wie weit Memnon mit seinen geringen Streitkräften reichen werde.Über die Organisation des Bundes fehlen weitere Nachrichten in dem Maße, daß nicht einmal zu erkennen ist, ob das Synedrion in Korinth dauernd vereinigt war oder nur zu gewissen Zeiten zusammentrat, ob Makedonien in demselben Sitz und Stimme hatte, ob nicht vielmehr Makedonien außer dem Bunde stand und der König nur als unumschränkter Feldherr für den Perserkrieg über die vertragsmäßigen Kontingente und die auswärtige Politik der Bundesstaaten die Verfügung hatte.Die volkstümlichen Zustände, welche in allen Ländern des persischen Reiches fortbestanden, machten den morschen Koloß nur noch unfähiger, sich zur Gegenwehr zu erheben die Völker von Iran, Ariana, den baktrischen Ländern waren allerdings kriegerisch, und mit jeder Art von Herrschaft zufrieden, solange sie diese zu Krieg und Beute führte und hyrkanische, baktrische, sogdianische Reiter agentur arbeit berlin nord bildeten die stehenden Satrapenheere in den meisten Provinzen aber besondere Anhänglichkeit für das persische Königtum war keineswegs bei ihnen zu finden, und so furchtbar sie einst in den Völkerheeren des Kyros, Kambyses und Dareios zum Angriff gewesen waren, ebenso unfähig waren sie zur ernsten und nachhaltigen Verteidigung, zumal wenn ihnen griechische Kriegsübung und Tapferkeit gegenüberstand.Wenn sie es vorzog, dem Kampfe wider die Persermacht auch für den ersten einleitenden Feldzug wesentlich den Charakter eines Landkrieges zu geben, so liegt es auf der Hand, daß es politische, nicht militärische Gründe waren, die sie dazu bestimmten.Geworbene Reiter aus Hellas kommen erst in den späteren Feldzügen agentur arbeit berlin nord vor.den Thron bestieg, so erkennt man leicht, wie alles in Auflösung und zum Untergange reif war.Memnons Meinung fand im Rate der persischen Feldherren kein Gehör, man hielt sie der Hoheit Persiens nicht würdig namentlich widersprach Arsites von Phrygien am Hellespont agentur arbeit berlin nord in seiner Satrapie werde er auch nicht ein Haus anzünden lassen.Nach dem Fall von Sardes mochte es notwendig erscheinen, auch auf der linken Flanke die Okkupation weiterzuführen und mit der weiteren Küste der Propontis die Straße ins Innere am Sangarios hinauf zu gewinnen.Um so auffallender dann, daß Memnon, der ein vorzüglicher Feldherr war, nicht schärfer drängte, die ganze Küste zu säubern die Satrapen warfen ihm späterhin vor, daß er, um sich unentbehrlich zu machen, den Krieg zu verlängern suche entweder das, oder die agentur arbeit berlin nord Eifersucht der Satrapen entzog ihm die Mittel, mehr zu tun.Sardes war berühmt wegen seiner alten Burg, die, auf einer isolierten, schroff abstürzenden Felsmasse, welche vom Tmolos in die Ebene vorspringt, gelegen und mit dreifacher Mauer umgeben, für uneinnehmbar galt es befand sich in derselben der Schatz der reichen Satrapie, welcher dem Befehlshaber der Stadt Gelegenheit bieten konnte, die überdies bedeutende Besatzung zu vermehren und zu versorgen, und eine starke Macht in Sardes hätte der persischen Seemacht die beste Stütze gegeben.